VL 1500 Störtebeker
... completely headless and yet thought of everything!
Extrem böse und dennoch eine Legende wurde der Seeräuber „Störtebeker“. Viele Legenden ranken sich um den Mann der vor vielen Jahren die Meere unsicher machte, bis er geschnappt wurde.
Der Sage nach lief der hanseatische Seemann und Pirat „Störtebeker“ nach seiner Hinrichtung, durch die Guillotine, noch an einigen seiner mitverurteilten Kumpanen vorbei und rettete ihnen so das Leben. Kopflos zum Helden zu werden ist eine Sache, kopflos ein Bike zu bauen nicht unbedingt. So machten sich die Männer von Delta Custom Bikes vorher einen Kopf wie das Projekt „Störtebeker“ am Ende aussehen sollte. Fett und grimmig sollte die Suzuki VL 1500 Intruder daherkommen und dennoch langstreckentauglich sein. Ob der Besitzer damit auf Raubzüge gehen will oder nur von Hansestadt zu Hansestadt cruisen möchte ist genau so wenig überliefert wie das Verbleiben der gesamten Beute des Seemannes, doch damit war die Aufgabenstellung für Delta klar definiert.
Um lautstark wie eine Horde betrunkener Seebären daherzukommen, montiere man eine Delta Auspuffanlage mit verstellbaren Endkappen, durch die man sich bei Bedarf auch extrem leise anschleichen kann. Ein Hypercharger Show Kit suggeriert dem Gegner viel Leistung und ein böses Erscheinungsbild, denn Angst zu verbreiten ist schon mal die halbe Miete. Zu einem kräftigen Auftritt gehört im modernen Customizing natürlich immer eine fette Walze im Heck und so sollte es auch bei der VL 1500 sein.
Um den 240er Metzeler in das Heck zu bekommen, wurde eine Delta Plus Breitreifenschwinge montiert, bei der das Rad sauber am Kardan vorbei läuft. Die Felgen wurden vorn wie auch hinten poliert und lackiert. Als Radabdeckung wählte der Kunde Big Size Fender, die viel Platz für die Kreativität des Airbrushers lassen. Auf dem gesamten Bike wurde von Airworxx Attack das Thema See und Seeräuber in Szene gesetzt wie wohl kein zweites Mal. Von Schiffen über tosendes Meer bis hin zu dem Schädel des Seeräubers ist alles wieder zu finden, ohne dass die Intruder überladen wirkt. Zudem war es der Wunsch des Kunden ein Hamburgwappen auf dem Lack zu haben, was die Verbundenheit zu seiner und der Heimat „Störtebekers“ widerspiegelt. Selbst auf dem XXL-Sitz, der speziell für das Bike angefertigt wurde, findet sich das Wappen der Hansestadt wieder. In Delta-typischer Manier wurden, natürlich um der cleanen Optik gerecht zu werden, die Kabel in den breiten Lenker verlegt und Kellermänner verbaut. Stahlflex Leitungen und Züge sorgen nicht nur für eine bessere Optik, sondern auch für einen besseren Druckpunkt beim Bremsen.
Durch die OMP Style Spiegel lassen sich die Verfolger gut erkennen und mit dem geänderten Fahrwerk mit Wilbers Federbeinen werden diese auch bei Kurvenjagden schnell kleiner im Rückspiegel. Da die „Störtebecker“ jedoch nicht für wilde Raubzüge gedacht ist, sondern auch noch den Ansprüchen des TÜV gerecht werden muss, erhielt sie ein Minitacho mit Kontrolleinheit und ein in den Heck-Fender eingelassenes LED-Rücklicht mit Kennzeichenbeleuchtung. So ausgerüstet ist sie nicht nur ein cooles Custombike, sondern spiegelt ein Stück Geschichte der Hansestadt wieder. Bleibt nur zu hoffen dass weder der Besitzer noch die Erbauer irgendwann mal den Kopf verlieren, was bei dem Anblick des Models ohne weiteres möglich ist.
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Extrem böse und dennoch eine Legende wurde der Seeräuber „Störtebeker“. Viele Legenden ranken sich um den Mann der vor vielen Jahren die Meere unsicher machte, bis er geschnappt wurde.
Der Sage nach lief der hanseatische Seemann und Pirat „Störtebeker“ nach seiner Hinrichtung, durch die Guillotine, noch an einigen seiner mitverurteilten Kumpanen vorbei und rettete ihnen so das Leben. Kopflos zum Helden zu werden ist eine Sache, kopflos ein Bike zu bauen nicht unbedingt. So machten sich die Männer von Delta Custom Bikes vorher einen Kopf wie das Projekt „Störtebeker“ am Ende aussehen sollte. Fett und grimmig sollte die Suzuki VL 1500 Intruder daherkommen und dennoch langstreckentauglich sein. Ob der Besitzer damit auf Raubzüge gehen will oder nur von Hansestadt zu Hansestadt cruisen möchte ist genau so wenig überliefert wie das Verbleiben der gesamten Beute des Seemannes, doch damit war die Aufgabenstellung für Delta klar definiert.
Um lautstark wie eine Horde betrunkener Seebären daherzukommen, montiere man eine Delta Auspuffanlage mit verstellbaren Endkappen, durch die man sich bei Bedarf auch extrem leise anschleichen kann. Ein Hypercharger Show Kit suggeriert dem Gegner viel Leistung und ein böses Erscheinungsbild, denn Angst zu verbreiten ist schon mal die halbe Miete. Zu einem kräftigen Auftritt gehört im modernen Customizing natürlich immer eine fette Walze im Heck und so sollte es auch bei der VL 1500 sein.
Um den 240er Metzeler in das Heck zu bekommen, wurde eine Delta Plus Breitreifenschwinge montiert, bei der das Rad sauber am Kardan vorbei läuft. Die Felgen wurden vorn wie auch hinten poliert und lackiert. Als Radabdeckung wählte der Kunde Big Size Fender, die viel Platz für die Kreativität des Airbrushers lassen. Auf dem gesamten Bike wurde von Airworxx Attack das Thema See und Seeräuber in Szene gesetzt wie wohl kein zweites Mal. Von Schiffen über tosendes Meer bis hin zu dem Schädel des Seeräubers ist alles wieder zu finden, ohne dass die Intruder überladen wirkt. Zudem war es der Wunsch des Kunden ein Hamburgwappen auf dem Lack zu haben, was die Verbundenheit zu seiner und der Heimat „Störtebekers“ widerspiegelt. Selbst auf dem XXL-Sitz, der speziell für das Bike angefertigt wurde, findet sich das Wappen der Hansestadt wieder. In Delta-typischer Manier wurden, natürlich um der cleanen Optik gerecht zu werden, die Kabel in den breiten Lenker verlegt und Kellermänner verbaut. Stahlflex Leitungen und Züge sorgen nicht nur für eine bessere Optik, sondern auch für einen besseren Druckpunkt beim Bremsen.
Durch die OMP Style Spiegel lassen sich die Verfolger gut erkennen und mit dem geänderten Fahrwerk mit Wilbers Federbeinen werden diese auch bei Kurvenjagden schnell kleiner im Rückspiegel. Da die „Störtebecker“ jedoch nicht für wilde Raubzüge gedacht ist, sondern auch noch den Ansprüchen des TÜV gerecht werden muss, erhielt sie ein Minitacho mit Kontrolleinheit und ein in den Heck-Fender eingelassenes LED-Rücklicht mit Kennzeichenbeleuchtung. So ausgerüstet ist sie nicht nur ein cooles Custombike, sondern spiegelt ein Stück Geschichte der Hansestadt wieder. Bleibt nur zu hoffen dass weder der Besitzer noch die Erbauer irgendwann mal den Kopf verlieren, was bei dem Anblick des Models ohne weiteres möglich ist.